Kirche des ehemaligen Ursulinenklosters

Kirche des ehemaligen Ursulinenklosters


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Die Ursulinenkirche ist eine römisch-katholische Kirche im Zentrum von Hermannstadt, auf der Sporergasse. Sie wurde im XV. Jahrhundert erbaut und ihre Benennung stammt vom Name der Nonnen von St. Ursula. Die Kirche wurde ursprünglich als Dominikanerkloster errichtet. Im Jahre 1728, nach der Gründung der österreichischen Verwaltung in Siebenbürgen, wurde das ehemaligen Dominikanerkloster zu den Ursulinen Nonnen übergeben, eine Pojonstämige Nonnengruppe.

Anfangs wurde das Kirchengebäude im gotischen Stil erbaut, sehr ähnlich zu der Franziskanerkirche. Während der Jahre 1728-1733 haben die Ursulinen die Kirche im Barockstil umgestaltet. Das Äußere der Kirche bewahrt zahlreiche gotische Merkmale; erwähnenswert sind das Hauptportal, die dreibläterförmigen Fenster und die Strebepfeiler. Später wurde das Gebäude mehrmals renoviert und geändert.

An der Westfassade der Kirche, über dem Eingangsportal, in einer halbrunden Nische, befindet sich die Statue der St. Ursula. Diese liegt auf einem barocken Standbild und darunter erscheint der Name „Ursula“.

Die Inschrift über dem Triumphbogen ist eine Besonderheit. In der Widmung für die Wohltäterin der Kirche, Kaisergattin Maria Theresia, bezeichnen die rot hervorgehobenen Buchstaben des lateinischen Textes das Jahr der Instandsetzung, 1774.

Die Kirche hat im Innenbereich 3 relativ neu Altäre.

Derzeit ist die Ursulinenkirche sowohl von der römisch-katholischen Gemeinde und auch von der griechisch-katholischen Kirche in Hermannstadt verwendet. Die römisch-katholische Gottesdienste werden Montags, Mittwochs und Samstags in lateinischer Sprache gefeiert, Samstags und während aller Feiertage in deutscher Sprache.

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