„Mariä Verkündigung"- Kirche (Kirche im Graben)
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Die orthodoxe Kirche, wurde 1788-1789 auf Antrag der Witwe Stana Hagi Petru Luca erbaut und von ihrem Schwiegersohn nach dem Erdbeben vom 26. Oktober 1802 erneuert.
Das Gebäude selbst zeichnet sich nicht durch den architektonischen Wert aus. Es hat eine einfache Architektur, eine Kirchenhalle mit Apsis und einen Turm. Darunter befindet sich eine Veranda und alles ist auf der gleichen Längsachse aufgestellt. Die äußere und innere Seitenapsiden fehlen. Stattdessen ist die Apsis halbkreisfürmig und hat eine geringere Breite gegenüber dem Schiff.
Obwohl die Fassaden einfach aussehen, die Pilaster als Zierdecke haben dekorative Kapitellen mit dorischen Elemente. Der Baustoff ist Ziegel, auf dem Heißkalkmortel gegossen wurde. Daraus ergab sich eine elastischen Struktur, ähnlich dem Beton. Der Boden wurde aus Steinplatten gebaut, der inzwischen durch weißen Marmor ersetzt worden ist. Im Innenbereich kann man die Ölporträts der Kirchenstifter betrachten: Hagi Constantin Pop, Stana Hagi, Petru Luca und Păuna, Hagi Constantin Pops Frau.
Die Altartafel aus Eiche, mit Ölmalerei und barocken Elementen, wurde 1802 gebaut.