Kirche zwischen den Tannen
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Die Kirche zwischen den Tannen ist der älteste rumänische Anbetungsort in Hermannstadt. Ihr Name stammt von den Tannen, die rund um das Gebäude wachsen. Die Kirche wurde zwischen 1778-1788 im Barockstil auf einem Gelände aufgerichtet, das von Kaiserin Maria Theresia zu diesem Zweck, auf Wunsch von Bischof Grigore Maior gespendet wurde. Der Bischof Grigore Maior besorgte auch die Finanzierung des Gebäudes.
Der Bau einer rumänischen Kirche am Rande der Stadt für die Rumänen jenseits des Zibins wurde von Bischof Inocenţiu Micu Klein angeregt (1734).
Das Bauwerk ist ein Kirchenraum, die eine Kuppel auf einer ovalen Trommel unterstützt. Sowohl die Fassade als auch der Innenraum haben barocke Merkmale: starke Säulen, Pilaster und als Zierat die vergoldete barocke Muschel.
Die Ikonostase der Kirche wurde im Jahre 1795 von Joseph Neuhauser gemalt.
Der kleine Friedhof um die Kirche beherbergt zahlreiche Grabstätten bedeutender siebenbürgischen Persönlichkeiten: George Bariţiu, Alexandru Papiu-Ilarian, David Urs, Ioan Raţiu, Iosif Sterca-Şuluţiu.
Die Namenspatrone der Kirche zwischen den Tannen sind St. Peter und Paul.